Pentagate: Foto- und Fragenkatalog zu einer Inszenierung

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Unter den Verschwörungstheoretikern, die die offizielle Version der US-Behörden über die Terroranschläge vom 11. September 2001 und deren Hintergründe anzweifeln, ist Thierry Meyssan einer jener Autoren, die man aufgrund ihrer bisherigen Arbeiten zunächst einmal ernst nehmen muss. In der Vergangenheit war der linke Politikwissenschaftler mit investigativen Recherchen etwa über den katholischen Orden Opus Dei oder den rechtsextremen französischen Front National hervorgetreten. Kein Wunder also, dass Meyssan -- vor allem in Frankreich -- große Aufmerksamkeit auf sich zog, als er wenige Monate nach den Anschlägen von New York und Washington in seinem Buch 11. September. Der inszenierte Terrorismus die Verantwortlichen in Regierungs- und Geheimdienstkreisen der USA selbst ausmachte.

Eine Kernthese dieses Buches lautete, dass es entgegen der offiziellen Darstellung keine gekaperte Verkehrsmaschine gewesen sein konnte, die Teile des Pentagons zerstörte. Tatsächlich bleiben, wenn man der "offiziellen Darstellung" folgt, viele Fragen offen, auch wenn sie durch zahlreiche Zeugenaussagen gestützt zu werden scheinen. Meyssan indes gelingt es weder in seinem ersten Buch zum 11. September, noch in dem nun vorgelegten "Foto- und Fragenkatalog" Pentagate, seine eigenen Schlussfolgerung hieb- und stichfest zu untermauern -- und zwar, dass eine (amerikanische!) Luft-Bodenrakete in das Pentagon gesteuert worden sei.

Fragen indes bleiben auch hinsichtlich der Regierungsberichte, etwa hinsichtlich der Größe der Löcher an den Ein- und Austrittstellen im Gebäude, die für eine Boeing 757-200 als zu klein erscheinen. Und ist als Erklärung für das Fehlen eines Wracks die Aussage wissenschaftlich tatsächlich haltbar, die Maschine habe sich aufgrund der großen Hitze von 2.500 Grad in Gas verwandelt? Während man nämlich die gefundenen Leichen später sogar noch identifizieren konnte, soll sich das Flugzeug quasi in Luft aufgelöst haben?

Fragen bleiben auch hinsichtlich der Stichhaltigkeit der Schlussfolgerungen, die Meyssan selbst aus der Rekonstruktion der Geschehnisse zieht. Und wissenschaftlich nicht minder fragwürdig ist auch sein methodisches Vorgehen. Das nämlich erweist sich bei näherem Hinsehen als ausgesprochen selektiv: Zeugenaussagen und Fakten, die seiner Interpretation entgegen stehen, blendet er ebenso aus wie er alles, was seine Mutmaßungen stützen könnte, aufbauscht. Gleichwohl sollte man hier zu Recht aufgeworfene Fragen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn in vielen Punkten ist auch die offizielle Darstellung in der Tat nicht immer überzeugend. --Andreas Vierecke . KLICKEN SIE HIER, UM DIESES BUCH ZUM KOSTENLOSEN DOWNLOAD